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Konstanz
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Erstmals am Tisch: Opferbeauftragter der Staatsanwaltschaft Konstanz beim Netzwerktreffen von Polizei und dem WEISSEN RING

In konstruktiver Atmosphäre wurden Ideen, Verbesserungen und notwendige Voraussetzungen des Opferschutzes diskutiert. Bei der Besprechung wurde deutlich, dass allen Beteiligten die Ausweitung und die stetige Verbesserung des Opferschutzes am Herzen liegt.

Einvernehmlich wurde als erstes und verbindliches Ziel durch die Anwesenden des Netzwerkes festgelegt, eine Auflistung möglichst aller Opferhilfeeinrichtungen, Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen und auch Unterstützungsmöglichkeiten für jeden Landkreis zu erstellen.

Diese Liste soll nach Fertigstellung durch die polizeiliche Opferschutzkoordination, durch die Außenstellenleitungen des WEISSEN RINGS und durch die Opferbeauftragten Staatsanwälte und Staatsanwältinnen, die es fortan bei jeder Staatsanwaltschaft geben wird, ihren jeweiligen Mitarbeitenden zur Verfügung gestellt werden können.

Thematisiert wurde auch die Präventionsarbeit. Mit Informationsveranstaltungen, Schulungen und Öffentlichkeitsarbeit tragen die Polizei und der WEISSE RING dazu bei, das Bewusstsein für die Risiken von Kriminalität und mögliche Schutzmechanismen zu stärken. Dabei geht es unter anderem um Sensibilisierung für Themen wie Trickbetrug, häusliche Gewalt, Stalking oder Internetkriminalität.

Zum Abschluss des Treffens dankten der stellvertretende Leiter des Referats Prävention, EPHK Michael Ilg, die Opferschutzkoordinatorin Maren Hagel und der Außenstellenleiter des WEISSEN RINGS Konstanz, Klaus Oed, allen Anwesenden für ihr persönliches Engagement, sich aktiv für die Stärkung von Kriminalitätsopfern einzusetzen. Besonders hervorgehoben wurde dabei der Einsatz der Mitarbeitenden des WEISSEN RINGS, die sich ehrenamtlich für die Belange von Betroffenen engagieren.

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